#16

Solidarische Landwirtschaft

in Hürther Umweltforum 10.08.2012 20:21
von Wilde Gärtnerei
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Wie ist es heute noch möglich angesichts des globalen Super-Marktes gesunde, frische Nahrungsmittel zu bekommen ohne sie selbst anbauen zu müssen?

Wie kann eine bäuerliche, ökologische Landwirtschaft erhalten bleiben, die die Natur- und Kulturlandschaft pflegt? Eine Landwirtschaft die Kindern und Erwachsenen Erfahrungsräume ermöglicht, in denen das Leben und die Lebensfreude mit dem verbunden sind, was lebensnotwendig ist?

Gesunde, frische Nahrungsmittel sollten, wenn möglich, aus der Region und aus ökologischem Anbau stammen. Menschen, die in der Landwirtschaft arbeiten, haben meist nur die Wahl entweder die Natur oder sich selbst auszubeuten. Ihre Existenz hängt von Subventionen und den Markt- bzw. Weltmarktpreisen ab. Beides Faktoren, auf die sie keinen Einfluss haben und die sie häufig zwingen, über ihre persönliche Belastungsgrenze sowie die von Boden und Tieren zu gehen oder ganz aus der Landwirtschaft auszusteigen. Auch der ökologische Landbau ist von diesem Mechanismus nicht ausgenommen. Wie kann eine verantwortungsvolle, lebensspendende Landwirtschaft aussehen, die gleichzeitig die Existenz der Menschen, die dort arbeiten, sicherstellt?

Solidarische Landwirtschaft ist dafür das Konzept der Zukunft (auch Community Supported Agriculture oder kurz CSA (USA) Freihof, Solidarhof, Landwirtschaftsgemeinschaftshof; AMAP (Frankreich), Teikei (Japan)). Ökologische Nahrungsmittelproduktion und Solidarische Landwirtschaft sind essentiell für eine nachhaltige Entwicklung.

Konkret handelt es sich dabei um einen Zusammenschluss von einem (selten mehreren) landwirtschaftlichen Betrieb oder Gärtnerei mit einer Gruppe privater Haushalte. Auf Grundlage der geschätzten Jahreskosten der landwirtschaftlichen (Bio-)Produktion verpflichtet sich diese Gruppe regelmäßig im Voraus einen festgesetzten Betrag an den Hof zu zahlen, der mit dem Geld seinen Möglichkeiten entsprechend wirtschaftet. Die AbnehmerInnen erhalten im Gegenzug die gesamte Ernte sowie weiterverarbeitete Erzeugnisse wie Brot, Käse etc. sofern der Hof diese herstellt.

Bei der Festsetzung der Beträge kann i.d.R. die finanzielle Lage Einzelner mit in Betracht gezogen werden. Oft existieren "Richtwerte" als Entscheidungshilfe. Entscheidend ist, dass die Anbau- und Verarbeitungskosten vollständig gedeckt werden. Das beinhaltet neben dem Einkommen für die LandwirtInnen und Angestellte, möglicherweise auch eine Altersvorsorge, im Idealfall einen Überschuss für zukünftige Investitionen.
Die Verteilung der Ernteanteile erfolgt in regelmäßigen, etwa wöchentlichen Lieferungen direkt an die Haushalte oder zu zentralen Sammelstellen, aus denen dann nach Bedarf Lebensmittel entnommen werden können.

Grundlegend ist also, dass eine Gruppe die Abnahme der Erzeugnisse garantiert und die Ernte bzw. alles, was
notwendig ist, um diese zu erzeugen, vorfinanziert. Alle teilen sich die damit verbundene Verantwortung, das Risiko, die Kosten und die Ernte.

Das „Netzwerk Solidarische Landwirtschaft“ geht zurück auf die Tagung „Freiheit durch Freihöfe“ im Oktober 2010 in Kassel. Dort kamen neben den Neu-InteressentInnen auch erstmals Vertreter der ältesten deutschen Gemeinschaftshöfe zusammen und tauschten ihre Erfahrungen aus.

Die Ziele des Netzwerks:

1. die Solidarische Landwirtschaft und einen entsprechenden Paradigmenwechsels voranbringen;

2. die Gründung neuer Hofgruppen anregen und fördern;

3. Dienstleistungen/Beratung für die existierenden Höfe bereitstellen und neue Gemeinschaftshöfe begleiten.

Inzwischen gibt es 21 solcher Höfe in Deutschland – Tendenz steigend.

http://solidarische-landwirtschaft.org/

+++


Konzept
Wir sind ein Gemüsebaumischbetrieb mit insgesamt 4 Hektar Ackerland + Obst-/Kräuterwildsammlung. Angefangen als Selbstversorgung im engsten Sinn des Wortes bieten wir seit einiger Zeit auch anderen Menschen die Möglichkeit, sich jenseits des Großhandel-/Supermarktweltes zu ernähren und direkten Zuganz zu frischen Lebensmitteln zu haben. Wir bauen beinahe alles an was sich hier in der Gegend lohnt und die zwei große Gewächshäuser sind auch im Winter belegt. Wir beziehen nur samenfestes Saatgut und ziehen alle Pflanzen selber hoch. Somit fängt die Anbausaison bei uns im Februar an, und dauert mit der Ernte von Grünkohl, Tobinambur und Wintersalaten bis zum März-April nächsten Jahres.

Es lebt auf dem Hof in Freilandhaltung eine kleine Schweinefamilie, die immer wieder umgesiedelt wird auf bereits abgeernteten Flächen. Damit sparen wir uns viel Bodenbearbeitung und Düngung und sichern, dass die Schweine immer Abwechslung und neue Böden zum Herumwühlen bekommen. Dasselbe haben wir auch mit unserer Hühnerherde vor, die momentan noch fest auf einer Fläche lebt.

Zusätzlich zu Gemüseanbau und Tierhaltung sammeln wir Wildobst und lassen es zum Saft pressen. Grundsätzlich stammt alles, was wir anbieten, aus eigener Ernte, d.h. wir kaufen keine Produkte zu. Wir machen nur Direktvermarktung auf den Wochenmärkten in Berlin und beliefern ausgesuchte Läden, Restaurants und Projekte in Berlin und Barnimer Umgebung. Wir versuchen das ganze Jahr hindurch ein möglichst vielfältiges Angebot zu haben, schließlich sollte es die Grundnahrung an Gemüse und Obst bedecken. Frische Produkte werden immer am Tag davor geerntet, ansonsten kommen die Lebensmittel aus unseren ungeheizten Keller mit natürlichen Temperaturschwankungen.

Wir versuchen auch in anderen Bereichen möglichst selbstversorgerisch und nachhaltig zu bewirtschaften und leben. Wasser zum Bewässern der Pflanzen im Garten kommt aus eigenem Brunnen. Strom beziehen wir aus erneuerbaren Quellen, allerdings haben wir keine eigene Stromquelle. Wir heizen hauptsächlich mit Holz (aus Rüdnitzer Wälder).

Unsere Landwirtschaft erhält keine Subventionen, weil wir der Meinung sind, dass ein gesundes Hoforganismus sich selbst tragen kann und soll. Versorgung der Menschen mit Lebensmitteln sollte so viel Wertschätzung gewinnen, dass kein Geld von außen nötig ist. Noch wird der Hof in schwierigen Zeiten durch private Darlehen getragen.
...

http : // wildegartnerei . blogspot . de / p / konzept . html

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#17

Fw: Einladung zum Sommerfest der Biostation Bonn am 31. August 2012

in Hürther Umweltforum 28.08.2012 12:26
von [BUND Rhein-Erft] Newsletter
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Liebe Freunde der Biostation und Naturschutzaktive,

auch in diesem Jahr gibt es ein Sommerfest der Biostation!

Wir möchten Sie / euch daher für

Freitag, 31. August, ab 16 Uhr auf dem Gelände des Weidenbauprojektes

(„Aus Hecken werden Häuser“, „Die Grüne Spielstadt“) ganz herzlich einladen, um gemütlich zusammen zu sitzen, zu grillen und zu feiern!

Das Gelände befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu unserer Station (ca. 200 m weiter Richtung Meßdorfer Feld).
Da wir durch das bisher wechselhafte Wetter bereits abgehärtet sind, findet das Grillfest bei jedem Wetter statt! Wir werden ein großes Zelt und mehrere kleine Pavillons aufbauen, so dass man auch bei Regen trocken bleibt.

Verschiedene Getränke (Nicht-Alkoholisches und Bier), „Basisgrillgut“ (Würstchen, Fleisch), Geschirr, Besteck, Grillgeräte und Holzkohle werden von der Biostation gestellt. Jeder sollte darüber hinaus das mitbringen, was er noch gern grillen möchte (Spezialwünsche wie Fisch, Hähnchen oder Tofu) und zusätzlich einen Beitrag für das Buffet (Salat, Brot, Sauce, Kräuterbutter, Nachtisch etc.).

Familie, EhepartnerInnen und LebensgefährtInnen sind natürlich mit eingeladen, das Gelände ist auch sehr gut für Kinder geeignet.

Bitte meldet euch bis zum Dienstag, 26.8. zurück, ob und mit wie vielen Personen Ihr kommt und was Ihr gedenkt mitzubringen, damit wir entsprechend gut planen können.
Rückmeldungen bitte an info @ biostation - bonn . de !

Herzliche Grüße vom Team der Biostation und hoffentlich bis spätestens am 31.8.!

Monika Hachtel

--
+++++++++++++++++++++++++++++++++++
Dipl.-Biol. Monika Hachtel
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin -
Biologische Station Bonn
Auf dem Dransdorfer Berg 76
53121 Bonn

Tel. 0228 / 2495-799
Fax: 03212 / 10 24-729
email: M.Hachtel @ BioStation-Bonn . de;
Info @ BioStation-Bonn . de
web: www.BioStation-Bonn.de

Bankverbindung, auch für Spenden:
Konto-Nr. 32 169
BLZ: 370 501 98
Sparkasse KölnBonn

* Spenden sind steuerlich absetzbar *

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#18

Gemeinsame große Saft-/Apfelpresse haben und gemeinsam nutzen

in Hürther Umweltforum 08.09.2012 10:09
von Obstgemeinschaft Nachrichtensamm
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--
Wenn man sich keine bessere Welt vorstellen kann, braucht man an der bestehenden nichts zu ändern. Wenn man Menschlichkeit, Freiheit, Demokratie schon für verwirklicht hält, braucht man für die nicht zu kämpfen - höchstens um sie zu verteidigen, also defensiv, jedenfalls nicht offensiv. (Ekkehard von Braunmühl aus "Zeit für Kinder")

„Bildung kann niemals neutral sein. Entweder sie ist ein Instrument zur Befreiung des Menschen, oder sie ist ein Instrument seiner Abrichtung für die Unterdrückung“ (Paulo Freire).

Die Flüsse, die Wälder, die Formen des Lebens haben wir nicht von unseren Vorfahren geerbt, sondern von unseren Kindern und Enkeln geborgt. Sie zu erhalten und zu bereichern ist unsere einzige Verantwortung. (Murlidhar Devidas Amte, aus "Die Wald-Gärtnerei" von Robert A. de J. Hart)

[...] aber je länger ein Weg ist, desto wichtiger scheint es mir zu sein, entschlossen draufloszumaschieren. (Ekkehard von Braunmühl aus "Zeit für Kinder")
--

~ kl. Auswahl interessanter Internetseiten ~

Lastenrad selber bauen
[www . werkstatt-lastenrad . de /index.php?title=Worum_gehts]

Naturverbindung u.a.
[www . wildniswissen . de ] [www . wildniskauz . de ] [www . wildnisschulenportal-europa . de ]

Achtung Gentechnik
[www . gentechnikfreies-brandenburg . de ] [www . keine-gentechnik . de ] [www . biotech-seilschaftden . de .vu]

Naturschutz und Artenschutz in der Praxis
[www . naturtipps . com/inhalt_thematisch.html]

Verschenken macht Spaß und vieles mehr
[ h t t p ://alles-und-umsonst . de /]

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[www . kompetenzinitiative . de /]

Früher war es unbedenklich in Flüssen zu schwimmen ...
[www . flussprojekt . de /fazit/]

Bücher kaufen - Projekte/Menschen unterstützen.
[www . links-lesen . de ] [www . buecherwinkel . de ]

2wheels4change
[www . 2wheels4change . com] [www . youtube . com/watch?v=fHJiACUe8N0]

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[www . handysfuerdieumwelt . de ]

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"Reichtum bedeutet: ein tiefes Verständnis der Natur."
(Inuit Definition von Reichtum)
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#19

RE: Gemeinsame große Saft-/Apfelpresse haben und gemeinsam nutzen

in Hürther Umweltforum 08.09.2012 10:10
von Ganzer Beitrag
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Subject:
[ONG] suche menschen mit lust aufs apfelpressen, am 8.9. für 3-4h
From:
Paul Weißbach <paul @ obstbaumgemeinschaft . de >
Date:
Mon, 03 Sep 2012 12:29:55 +0200
To: Obstbaumnutzungsgemeinschaft -
ONG-Verteiler <obstgemeinschaft @ lists.aktivix . org >

hallo hallo in die runde,

wer hat lust mit obstpresse, muser und äpfeln auf dem oktoberfest zu sein für 3,4 stunden und apfelsaft frisch zu pressen und flyer zu verteilen???

zum hintergrund: ich würde gerne die obstbaumgemeinschaft etwas beleben!

ein teil davon wird eine obstpresse sein. dafür habe ich geld bewilligt bekommen, bei der anu (ca. 1800 EUR), für obstpresse + allem was dazu gehört, obstbäume, etc.
ich würde gerne eine mobile obstpresse aufbauen, die vornehmlich mit dem fahrrad transportiert werden kann. für kleine mengen selbstgemachten apfelsaft, nichtkommerziell, mit "bildungsarbeit" im hintergrund, hauptsächlich für kinder und jugendlichen oder gemeinschaftsaktionen.

nun ist am kommenden wochenende das neuenhagener oktoberfest, wo ich gerne einen kleinen stand gemacht hätte. leider bin ich das we nicht da, weil ich das nicht auf dem schirm hatte, dass das fest so früh ist. wer möchte also aus dem "alten" netzwerk da was machen?

ich würde sogut wie es geht vorbereiten, alles zusammenstellen, flyer, äpfel sammeln, ...

wäre ja toll, wenn es klappt!

ansonsten suche ich noch menschen, die sich mit joomla auskennen, denn mit diesem cms möchte ich die internetseite diesmal gestalten.


mit lieben grüßen
und bis bald


--
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#20

Aktionstage im besetzten Hambacher Forst: 29.09. - 03.10.

in Hürther Umweltforum 18.09.2012 16:30
von Aktionstage gegen Braunkohle
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Aktionstage im besetzten Hambacher Forst: 29.09. - 03.10.

Aktionstage gegen Braunkohle

Vom 28.9. bis zum 3.10. machen wir im Wald zum Auftakt der Hambacher Forst 180 – Kampagne Aktionstage. Wenn die Rodungsarbeiten beginnen, wird der Wald bunt und schwarz, laut und leise, direkt und kreativ verteidigt! Wir werden RWE mit verschiedensten Aktionsformen entgegentreten, uns vernetzen, voneinander lernen und miteinander leben. Ziel der Aktionstage ist es, den Normalbetrieb unmöglich zu machen! Hierfür müssen wir viele Menschen sein und viele Ideen haben.



Ob Blockade, Umgebungsverschönerung, Straßentheater oder Kundgebung – um effektiv zu stören, ist die Vielfalt der Aktionen entscheidend!



Im Wald haben wir eine Grundausstattung an Aktionsmatierialien, Ideen, die auf Umsetzung warten, Direct-Action-Workshops und Infrastruktur.



Überlegt euch vorher, an welchen Aktionsformen ihr euch beteiligen wollt, bringt Energie, Menschen, Ideen und Aktionsmaterial mit!



Stoppen wir sie Hier und Jetzt!

Machen wir die Rodung unmöglich!



Was ihr mitbringen solltet: Isomatte, Schlafsack, Zelt (wenn ihrs habt) und dein eigenes Aktionsmaterial



Was sonst noch gut wäre:

Klettermaterial

Transpistoff

Farbe

Gaffa

Kreide, Wasserbomben





Hier gibt es Flyer für die Aktionstage herunterzuladen als pdf in A4 und in A5: http://hambacherforst.blogsport.de/.



Selber ausdrucken, im Infoladen deines Vertrauens, im AZ deiner Wahl und im Bioladen deiner Umgebung auslegen, deinen Freund_innen und deiner Umwelt- oder Politgruppe in die Hand drücken, oder gleich vom Heißluftballon flächendeckend über Stadt, Land, Fluss streuen…

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#21

"20 Millionen Schweine landen pro Jahr im Müll"

in Hürther Umweltforum 02.10.2012 11:14
von RdR
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Liebe Freundinnen und Freunde des Natur- und Umweltschutzes,

es ist der absolute Wahnsinn: Wie Die Welt berichtet, „landen 20 Millionen Schweine jährlich im Müll”:

„In Deutschland wurden im vergangenen Jahr mehr als 59 Millionen Schweine gemästet und geschlachtet – mit Hilfe von milliardenschweren Subventionen aus Deutschland und der Europäischen Union.
1,8 Milliarden Euro an Fördergeldern für Ackerflächen für Tierfutter, Stallneubauten oder als Zollerleichterungen bei Importen dürften pro Jahr als direkte oder indirekte Subvention an die industrielle Schweinemastbranche fließen.”

Bitte unterzeichnen Sie noch unsere Petition gegen Futtermittelimporte aus Übersee – wir haben bisher über 65.000 Unterschriften erreicht:

ZUR PROTESTAKTION

Die Sendung „Billigfleisch und seine Folgen Schweine für den Müllcontainer – Warum es zu viel Fleisch gibt” zu dem Bericht gibt es im SWR Fernsehen (online nachgucken).

Freundliche Grüße und herzlichen Dank

Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.

040 - 4103804
info @ regenwald . org
http :// www . regenwald . org
Rettet den Regenwald e.V.
Jupiterweg 15, 22391 Hamburg • Tel.: 040 - 41 03 804
info @ regenwald . org • www . regenwald . org

Spendenkonto:
GLS Bank • BLZ 43060967 • Kto. 2025054100
IBAN: DE11430609672025054100
BIC: GENODEM1GLS

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#22

RE: "20 Millionen Schweine landen pro Jahr im Müll"

in Hürther Umweltforum 02.10.2012 11:15
von Rettet den Regenwald
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#23

Warnung vor radioaktivem Uran in Reinigungsmitteln (mit hohem Phosphatgehalt), sowie NPK-Düngern

in Hürther Umweltforum 29.10.2012 19:30
von RadioWatch
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See: http://umweltinstitut.org/radioaktivitat...ittel-1025.html

:::


Radioaktivität in Düngemitteln und Geschirrreinigern

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Das Umweltinstitut München untersuchte im Frühjahr 2012 im Handel frei verfügbare, feste (granulierte) Düngemittel und Geschirrreiniger gammaspektroskopisch auf ihren Gehalt an Uran. Dabei wurde der vom Umweltbundesamt empfohlene Richtwert von 50 Milligramm Uran je Kilogramm Phosphat fast immer überschritten.

1. Düngemittel

Insgesamt wurden sieben verschiedene Mineraldünger untersucht. Auswahlkriterium war neben der allgemeinen Verfügbarkeit (für jedermann käufliches Düngemittel) der angegebene Phosphatgehalt. Drei der Düngemittel sind bereits Anfang des Jahres 2012 im Rahmen eines Fernsehbeitrages des NDR überprüft worden. Die dort ermittelten hohen Gehalte an Uran wurden durch unsere Messungen bestätigt. Im Vergleich zu den mineralischen Düngemitteln untersuchten wir auch einen organischen Dünger aus privater Herstellung (Kompost).

Die Ergebnisse der gammaspektroskopischen Untersuchung sind in Tabelle 1 aufgeführt. Bei sechs Mineraldüngern lag der Urangehalt über dem empfohlenen Richtwert. Der höchste Urangehalt wurde beim Dünger "Blaukorn NovaTec" der Firma Compo festgestellt. Als einziger getesteter Mineraldünger lag "Agrosil", ebenfalls von der Firma Compo, unter dem geforderten Richtwert. Im organischen Dünger war Uran lediglich in Spuren vorhanden, was auf das natürliche Vorkommen von Uran auf der Erde zurückzuführen ist. In der dritten Spalte ist der Urangehalt gemäß dem Richtwert auf den Phosphatgehalt im Düngemittel bezogen und in Milligramm Uran pro Kilogramm Phosphat angegeben, in der vierten Spalte zusätzlich die gemessene Aktivität von Uran in Becquerel pro Kilogramm Düngemittel. Die ermittelten Urangehalte bezogen auf den Phosphatanteil im Dünger sind in Abbildung 1 im Vergleich zum Richtwert (rote Linie) aufgetragen. In Abbildung 2 sind die Messwerte für die spezifische Aktivität des Urans bezogen auf den Dünger dargestellt.

Hersteller Bezeichnung mg Uges/kg Phosphat Bq Uges/kg Dünger
Compo Blaukorn NovaTec 379.3 339.1
Dehner Blaukorn chloridarm 333.8 258.7
Compo Koniferen Langzeit-Dünger 312.7 242.4
Compo Buchsbaum Langzeit-Dünger 294.7 229.7
Floraplus Premium Rosendünger 226.4 290.8
Gardol Blaudünger Universal 70.4 112.7
Compo Agrosil 7.3 18.7
- Organischer Dünger 0.4 1.9
Tabelle 1: In Düngemittel ermittelte Urangehalte (Uges = U-238 + U-235)

Die Ergebnisse zeigen eine große Schwankungsbreite der Urangehalte in den verschiedenen Düngemitteln. Diese ist darauf zurückzuführen, dass einerseits der Phosphatgehalt in Düngemitteln und andererseits der Urangehalt in den Phosphaten variiert. Je nachdem wo die Rohphosphate gefördert werden und wie die weitere Verarbeitung erfolgt, ergeben sich unterschiedliche Urangehalte.

Gerade weil der Anteil an Uran so unterschiedlich und deswegen schwer abzuschätzen ist, sind sowohl die Einführung einer Kennzeichnungspflicht als auch die Festlegung eines Grenzwertes unabdingbar. Die Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt hat für Düngemittel eine Kennzeichnungspflicht ab 20 Milligramm Uran je Kilogramm Phosphat und einen Grenzwert von 50 Milligramm Uran je Kilogramm Phosphat angemahnt. Dies forderte nun auch das Land Thüringen in einer Stellungnahme, der sich die Agrarminister der Länder angeschlossen haben.

Mehr Informationen zu Uran in Dünger finden Sie hier.


Abbildung 1: In Düngemittel ermittelte Urangehalte bezogen auf Phosphat



Abbildung 2: Gemessene Aktivität des Urans in Bq/kg Düngemittel




Obgleich für Trinkwasser seit November 2011 ein Grenzwert für Uran (0,01 Milligramm pro Liter, TrinkwV2011) eingeführt wurde, fehlt er für mögliche Eintragungen, wie beispielsweise durch Mineraldünger.

Nur wenn die erkannten Eintragspfade von Uran in den Boden und damit je nach hydrogeologischer Situation möglicherweise auch im Grundwasserleiter minimiert werden, kann der neue Grenzwert für Uran im Trinkwasser überall eingehalten werden.

Im Münchener Trinkwasser wird der Grenzwert für Uran von 0,01 Milligramm pro Liter eingehalten. Im Januar 2012 betrug der vom Wasserwerk ermittelte Wert 0,001 Milligramm Uran pro Liter Trinkwasser. Mit der Nahrung aufgenommenes Uran birgt erhebliche Gesundheitsrisiken vor allem für Kleinkinder. Mehr über die Gesundheitsrisiken zu Uran in Trinkwasser finden Sie hier.

2. Geschirrreiniger

Phosphat ist nicht nur im Dünger, sondern auch in Waschmitteln enthalten. Deshalb wurden auch im Haushalt gängige Geschirrreiniger für Spülmaschinen untersucht. Es bestätigte sich der Verdacht, dass auch in diesen ein hoher Anteil an Phosphat enthalten sein kann, der der Enthärtung des Wassers dienen soll. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt. Bei sieben untersuchten Reinigern konnte in vier Fällen Uran, resultierend aus dem Phosphatgehalt, nachgewiesen werden. Im Vergleich zu Mineraldünger ergaben sich allerdings deutlich niedrigere Urangehalte.

Hersteller/Vertreiber Bezeichnung mg Uges/kg Phosphat Bq Uges/kg Reiniger
Alio Alio complete (Tabs) 22,9 89,0
LIDL W5 Geschirr-Reiniger (Pulver) < 7,7 < 28,9
DM Drogerie Denk mit Geschirr Reiniger (Tabs) < 4,3 < 15,9
DM Drogerie Denk mit Geschirr Reiniger
für Spülmaschinen (Pulver) 25,2 97,6
Reckitt Benckiser Calgonit finish Power powder (Pulver) < 4,5 < 16,8
Henkel Somat Multi 10
(XL Vorteilspack) (Tabs) 23,1 89,4
Netto Priva Geschirrreiniger (Pulver) 21,0 81,9
Tabelle 2: In Geschirrreiniger ermittelte Urangehalte (Uges = U-238 + U-235)

Das im Geschirrspülmittel enthaltene Uran gelangt, im Gegensatz zu Uran aus Düngemitteln, nicht direkt ins Erdreich. Mit dem Abwasser landet es in einer Kläranlage und von dort letztendlich vor allem im Klärschlamm. Da wegen teils hoher Schwermetallgehalte in Bayern derzeit weniger als 20 Prozent des Klärschlamms auf Felder ausgebracht wird, ist hier kein bedeutender Eintragspfad von Uran in den Boden gegeben.

Fazit: Uran im Dünger oder in Wasch- und Spülmitteln hat keinen Nutzen und ist als bloße Verunreinigung zu sehen. Es gibt aber Verfahren zur Abtrennung des Urans aus dem Rohphosphat. Das Umweltinstitut München fordert, dass die Hersteller von Dünge-, Wasch- und Spülmitteln, auch wenn es teuer ist, dazu verpflichtet werden.





Karin Wurzbacher
Stand: August 2012
Fotos: ©Fabian Sommer




Quelle URL : http :// umweltinstitut . org /radioaktivitat/messungen/uran-im-dunger-und-spulmittel-1025 . html


+++


Vgl.:

http :// www . herd-und-hof . de /index/modul/portal/kernwert/ernaehrung/cmd/catalogue_details/block/catalogue_1/field/2532/

http :// www . google . de /url?sa=t&rct=j&q=bbu%20uran%20d%C3%BCnger&source=web&cd=1&cad=rja&ved=0CCkQFjAA&url= http %3A%2F%2F www . bbu-online.de%2Fpresseerklaerungen%2Fprmitteilungen%2FPR%25202008%2FPE%2520zu%2520Uran%2520im%2520D%25FCnger.pdf&ei=T8mOUJeQA8TQsgabvoCIDA&usg=AFQjCNEQsWyDEQMFmlwhuKW6Whrv-YXR4Q


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#24

BAYER, BASF und MONSANTO gegen Kennzeichnungspflicht USA: Millionenspenden der Gentech-Industrie

in Hürther Umweltforum 31.10.2012 11:50
von Coordination gegen BAYER-Gefahre
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Presse Information vom 31. Oktober 2012

Coordination gegen BAYER-Gefahren


BAYER, BASF und MONSANTO gegen Kennzeichnungspflicht
USA: Millionenspenden der Gentech-Industrie



Die Chemie-Konzerne BAYER und BASF beteiligen sich mit millionenschweren Spenden an einer Kampagne amerikanischer Gentechnik- und Pestizid-Hersteller. Die Industrie will damit eine Initiative von Umweltverbänden zur Deklaration gentechnisch veränderter Lebensmittel stoppen. Die im Bundesstaat Kalifornien eingebrachte Proposition 37, die eine Kennzeichnungspflicht nach europäischem Vorbild fordert, wird parallel zur Präsidentschaftswahl am 6. November zur Abstimmung gebracht.



Die Unternehmen investieren über 40 Millionen Dollar in ihre Werbekampagne, die vor allem aus TV Spots besteht - rund zehnmal so viel wie die Befürworter der Initiative. Größter Finanzier ist der Weltmarktführer für gentechnisch verändertes Saatgut, Monsanto, mit 7 Millionen Dollar. Es folgen DuPont (4,9 Mio), BAYER und BASF (jeweils 2 Mio), Pepsi, Nestlé und Coca Cola. Das Hauptargument der Industrie ist, dass eine Deklarationspflicht die Kosten für die Hersteller um „Milliarden Dollar erhöhen“ würde - eine absurde Behauptung, für die jeglicher Beleg fehlt.



Philipp Mimkes von der Coordination gegen BAYER-Gefahren: „Die Gentechnik-Multis messen mit zweierlei Maß: in Europa ist die Deklaration von gentechnisch veränderten Inhaltsstoffen selbstverständlich. In den USA hingegen soll eine solche Kennzeichnung mit fadenscheinigen Argumenten verhindert werden. Die Rechte von Verbraucherinnen und Verbrauchern werden dadurch mit Füßen getreten!“. Scharfe Kritik äußert auch Gary Ruskin von der Initiative California Right to Know: „BAYER und BASF schicken ihr Geld um die halbe Welt, um Müttern und Vätern weiszumachen, sie hätten nicht das Recht zu wissen, was sich im Essen ihrer Kinder befindet!“.



Die Coordination gegen BAYER-Gefahren sieht eine Parallele zum Verkauf des BAYER-Pestizids Glufosinat. Der zusammen mit gentechnischem Saatgut verkaufte Wirkstoff muss in der EU wegen erwiesener Gesundheitsgefahren vom Markt genommen werden. Trotzdem hat BAYER die Exporte in die USA und nach Lateinamerika drastisch erhöht. „Ein klassischer Fall doppelter Sicherheits-Standards!“, so Mimkes weiter. Glufosinat soll in die Fußstapfen des von Monsanto vertriebenen Herbizids Glyphosat treten, das wegen zunehmender Resistenzen immer unwirksamer wird.



BAYER war in den USA für die bislang größte Kontamination mit gentechnisch veränderten Organismen verantwortlich: Im Jahr 2006 war sogenannter Liberty Link-Reis weltweit in Supermärkten aufgetaucht, obwohl hierfür keinerlei Zulassung vorlag. Rund 30 % der US-amerikanischen Ernte wurde verunreinigt, die EU und Japan stoppten daraufhin alle Reisimporte aus Nordamerika. In den vergangenen Monaten musste BAYER die betroffenen Landwirte und Reismühlen mit über 900 Mio. Dollar entschädigen. Bis heute wird LL-Reis vereinzelt in Supermarkt-Packungen gefunden.



Im laufenden Wahlkampf gehört BAYER zu den größten ausländischen Unterstützern republikanischer Abgeordnete. Die Ausgaben zur Verhinderung von Proposition 37 übertreffen jedoch die Spenden an Politiker deutlich. Kalifornien war in der Vergangenheit häufig Vorreiter bei der Einführung neuer Umweltschutz-Bestimmungen, so z. B. bei Katalysator-Autos oder zum Ausstoß von Treibhausgasen. Dies erklärt die erhöhte Nervosität der Gentech-Lobby.



weitere Informationen:

* Initiative California Right to Know: www . CArighttoknow . org
* Bericht der Deutschen Welle: www . dw . de /german-giants-join-gm-food-fight-in-california/a-16307501
* New York Times: Vote for the Dinner Party www . nytimes . com /2012/10/14/magazine/why-californias-proposition-37-should-matter-to-anyone-who-cares-about-food.html?_r=0

Rettungskampagne: CBG braucht noch 125 neue Mitglieder!



Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG)
eMail info@CBGnetwork.org
Internet www.CBGnetwork.org
Twitter: twitter.com/BayerGefahren
Facebook www . facebook . com /pages/Coordination-gegen-BAYER-Gefahren-CBG/127538777294665

Tel 0211-333 911, Fax 0211-333 940

KonzernKritik vor dem Aus!
Die Coordination gegen BAYER-Gefahren ist ein internationales Selbsthilfe-Netzwerk. Wir sind in einzigartiger Weise seit 1978 aktiv gegen KonzernMacht. Dabei arbeiten wir weitgehend ehrenamtlich und erhalten keinerlei offizielle Förderung. Wir sind auf Spenden und Förderbeiträge angewiesen.
Derzeit kämpfen wir um unsere Existenz. Um trotz Finanzkrise und sinkender Realeinkommen zu überstehen, brauchen wir 400 neue Fördermitglieder.* Und natürlich auch Spenden.
Bitte werden auch Sie Fördermitglied. Und / oder helfen Sie mit einer Spende. Danke.
* Wenn Sie schon reagiert haben, dann bedanken wir uns ganz herzlich. Seit dem Sommer sind bereits 330 neue Mitglieder zu uns gestoßen und viele haben ihre Beiträge erhöht. Doch noch reicht es nicht und wir müssen weiterhin um Hilfe bitten.

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Empfänger: Coordination geg. Bayer Gefahren

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IBAN (International Bank Account Number): DE88 4306 0967 8016 5330 00

Beirat
Prof. Dr. Jürgen Rochlitz, Chemiker, ehem. MdB, Burgwald
Prof. Rainer Roth, Sozialwissenschaftler, Frankfurt/M.
Prof. Jürgen Junginger, Designer, Krefeld
Dr. Angela Spelsberg, Ärztl. Leiterin Tumorzentrum Aachen
Dr. Erika Abczynski, Kinderärztin, Dormagen
Eva Bulling-Schröter, MdB, Berlin
Dr. Sigrid Müller, Pharmakologin, Bremen
Prof. Dr. Anton Schneider, Baubiologe
Wolfram Esche, Rechtsanwalt, Köln
Dr. Janis Schmelzer, Historiker, Berlin

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#25

Berichte aus dem Hambacher Forst

in Hürther Umweltforum 16.11.2012 11:15
von HFKB
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Von der Waldbesetzung - Räumung - etc.:

http://hambacherforst.blogsport.de/

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#26

Stromrebellen klagen gegen die Netzagentur ...

in Hürther Umweltforum 26.11.2012 11:37
von Rebellische ÖkoRebellInnen
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Netzentgelte

Stromrebellen klagen gegen die Netzagentur

02.03.2012, 09:50 Uhr

Der Freiburger Energieversorger Badenova und die als "Stromrebellen" bekannten Elektrizitätswerke Schönau (EWS) haben Klage gegen die Netzagentur eingereicht. Dabei geht es um die umstrittene Befreiung stromintensiver Unternehmen von Netzentgelten, die die klagenden Unternehmen als ungerecht brandmarken.


Freiburg/Schönau (dapd/red) - Die Befreiung stromintensiver Unternehmen von Netzentgelten verstoße unter anderem gegen den Gleichverteilungsgrundsatz von Abgaben und Steuern, sagte Badenova-Sprecher Roland Weis am Donnerstag. Hintergrund ist ein Gesetz, das Unternehmen ab einem jährlichen Verbrauch von zehn Gigawattstunden von den Netzgebühren befreit.

Strompreise müssten sonst erhöht werden
Die neue Umlage zur Entlastung der stromintensiven Großindustrie (0,18 Cent brutto je Kilowattstunde) sei ungerecht, kritisierte Weis. Beide Unternehmen wollen jedoch die Strompreise für ihre Kunden stabil halten. Aufgrund der staatlichen Kostensteigerungen hätten seit Januar bundesweit fast 300 Versorger ihre Strompreise um durchschnittlich 3,5 Prozent erhöht, heißt es bei Badenova.

Energiewende dürfe nicht zulasten Weniger gehen
Der Erfolg und die Akzeptanz eine "Energiewende für alle" hänge wesentlich davon ab, dass die Anstrengungen nicht einseitig zulasten einzelner gesellschaftlicher Gruppen verteilt werden, sagte Weis.

Die EWS kritisierten eine versteckte Industriesubventionierung und Wettbewerbsverzerrung in Europa. Außerdem verführe die neue Regelung Unternehmen dazu, mehr Energie zu verbrauchen, um die gesetzte Schwelle für die Gebührenbefreiung zu überschreiten, sagte ein Sprecher. Beide Unternehmen gaben an, dass sie durch das Gesetz Einbußen in Millionenhöhe hätten.

© energie.de
"

Quelle: http://www.energie.de/news/unternehmen/s...ntur_31929.html

PM EWS Schönau

http :// www . ews-schoenau.de/fileadmin/content/documents/Mitwissen/Pressemitteilungen/121015_Pressemitteilung_Preisssteigerung_2013.pdf

http :// www . ews-schoenau.de/fileadmin/content/documents/runterladen/Hebel_der_Veraenderung_.pdf

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#27

Erstes freies und offenes Bio-Schul-E-Book

in Hürther Umweltforum 16.12.2012 14:31
von schulbuch-o-mat.de
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Ein herzliches Hallo!

Wir, ein Bio-Lehrer sowie ein Medienfachmann aus Berlin, wollen das erste offene und freie elektronische Schulbuch Deutschlands publizieren - ohne Verlage, ohne Urheberrecht, alles frei zu verwenden und zu kopieren (unter der Creative Commons-Lizenz CC BY). Als Pilotprojekt ist ein Biologiebuch für die Klassenstufe 7/8 geplant, das im Sommer 2013 für Berliner Sekundarschulen vorliegen soll.

Ob das gelingt, wird sich bis 13. Januar 2013 herausstellen, dann endet unsere Crowdfunding-Aktion für den SCHULBUCH-O-MAT auf startnext.de. Rund 300 Fans und UnterstützerInnen haben sich schon "geoutet", 25 Prozent des Projektbudgets sind finanziert, noch aber liegt ein langer Weg vor uns - in nur mehr wenig verbleibender Zeit ...

Es wäre großartig, wenn Ihr unser Vorhaben kräftig unterstützt und "mitkurbelt". Auch helfende Hände & Köpfe sind sehr willkommen :)

Hans + Heiko

http://www.startnext.de/schulbuch-o-mat

http :// www . facebook . com /pages/Schulbuch-O-Mat/316876505087288

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#28

moaivfk duhscit

in Hürther Umweltforum 08.12.2014 12:24
von dndvnqgoos
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zhabfcvoe.ivfsui, <a href="http://www.fytykdjanr.com/">ptomaosjgg</a>;

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